Das Abschiedsdinner
Regie: Angelika Zacek
Besetzung:
Clotilde – Lydia Wilke
Pierre – Peer Roggendorf
Antoine – Eugen Krößner
Pierre und Clotilde haben beschlossen, ihr soziales Leben zu entrümpeln! Sie wollen sich von alten Freunden trennen, ohne ein großes Drama daraus zu machen. Ihre Idee: Sie laden Béa und Antoine zum ABSCHIEDSDINNER ein. Es soll ein letzter freundlicher Abend werden … Noch einmal groß auftischen, den besten Wein servieren und von den guten alten Zeiten schwärmen.
Allerdings kommt Antoine allein … Schnell checkt er die Situation und beginnt, um die Freundschaft zu kämpfen. Dabei kommen allerlei unliebsame Wahrheiten auf den Tisch und das Beisammensein entwickelt sich zu einem psychologisch-witzigen Schlagabtausch über Freundschaft, Eitelkeit, Loyalität und die feine Kunst der sozialen Entsorgung.
Das Autorenpaar beleuchtet in dieser feinsinnigen und ironischen Komödie die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung.
Premiere: 26.9.2025
weitere Vorstellungen: 27.9, 10.10., 25.10., 13.11., 21.11., 6.12., 26.12., 29.12.
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Schon bald überall wo es Hörbücher gibt: „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut„

Die Geschwister Karl und Rosa führen ein einfaches Leben auf der Insel Feudalia. Sie helfen auf dem Hof ihrer Eltern, spielen im Wald und sammeln dabei das dringend benötigte Feuerholz für die Familie. Doch eines Morgens steht dort ein Schild: »Holz sammeln verboten. Holzdiebe werden bestraft.« Und dieses Verbot ist nur der Anfang einer großen Veränderung, die das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf stellt. Schon bald wird die Familie von ihrem Hof vertrieben. In der Stadt müssen die Eltern, wie die meisten Inselbewohner, nun in Fabriken arbeiten, die reiche Herren von der Nachbarinsel Capitalia eröffnet haben. Während Vater und Mutter mehr schuften als je zuvor, reicht das Geld kaum für die Wohnung und das Essen. Den Menschen auf Feudalia war Wohlstand für alle versprochen worden, aber das erfüllt sich nicht. Doch muss das eigentlich so sein?
Warum haben die Arbeiter nichts vom erwirtschafteten Reichtum? Wieso ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Auf der Suche nach Antworten stehen Karl und Rosa vor einem Rätsel – bis sie eine zündende Idee haben. Eine kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, gemeinsam etwas zu verändern.
Für Kinder ab 10 Jahre
Buchvorlage:
Ole Nymoen, Wolfgang M. Schmitt: Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut
© Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG, Berlin, 2024
Alle Rechte bei und vorbehalten durch Insel Verlag Berlin
Das Buch mit Illustrationen von Nick-Martin Sternitzke ist lieferbar und im Buchhandel
erhältlich
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Ich bin in den Folgen 1,2, 4 und 9 als Therapeutin dabei!
Ich freue mich sehr, Teil dieser gelungenen Hörspielreihe zu sein.
Besetzung:
Mica – Mercedes Müller
Alek – Valon Krasniqi
Luca – Ludwig Simon
Jess – Ella Morgen
Bonnie – Sonja Weißer
Frank – Björn von der Wellen
Sekretärin – Kornelia Boje
Sven – Elias Nuriel Kohl
Juliette – Melissa Christina Zerhau
Toby – Louit Lippstreu
Mike – Jonas Ems
Bibi – Anuthida Ploypetch
Kat – Polly Roche
Vergil (Friedrich) – David Nádvornik
Therapeutin – Lydia Wilke
Tom – Jonas Holdenrieder
Chris – Uriel Jung
Roxy – Flavia Lovric-Caparin
Leif – Leonard Pfeiffer
Schamane / Finanz-Typ / Kellner – Adrian Moskowicz
Karsten / Besoffener / Mann – Lukas T. Sperber
Holger – David Rothe
Lisa – Johanna Martini
Eddie – Tim Lanzinger
Anke / Kollegin – Pia Dembinski
Barkeeper / Konzertgänger 1 – Jan Jaroszek
Uber-Fahrer – Fabian Knof
Mitbewohnerin / Girl 1 / Mädchen 1 – Helena Bohndorf
Mitbewohner / Typ1 / Barbesucher / Eric / Marketing-Typ – Marc Benner
Dozentin / Lucas Mom – Şiir Eloglu
Taxifahrer – Felipe Eugenio Salmon Sanchez
Sander – Wolfgang Michael
Dozent – Oliver Nitsche
Arabische Frau – Eman Dwagy
Obdachloser – Ingraban von Stolzmann
Student 1 / Student 3 / Schüler 3 – Aaron Blanck
Student 2 / Schüler 1 – Johann Born
Party Typ / Student 1 / Schüler 4 – Bo Anderl
Girl 2 / Studentin 2 / Studentin 4 – Mathilda Maack
Girl 1 / Studentin 1 – Greta Geyer
Mädchen 1 / Diskobesucherin 2 – Joana Damberg
Mädchen 2 / Diskobesucherin 1 / Party Girl / Studentin 1 – Toni Maercklin
Improvisation – Leonie Wild
Bedienung / Partygast / Student 2 / Student 1 / Schüler 2 – Philipp Jacob
Türsteher / Konzertgänger 2 – Dirk Leyers
Dramaturgie: Natalie Szallies und Felicitas Arnold
Musik: Rainer Bartesch
Technische Realisation: Barbara Göbel, Sebastian Nohl und Ulrike Wibelitz
Besetzung: Ulrich Korn
Regieassistenz: Dirk Leyers, Marlene Meißner, Luca Toboll und Tim Müller
Regie: Jette Volland
Produktion: WDR 2025
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Das verborgene Leuchten ab sofort als Hörbuch in allen Shops…

Linda ist eine selbstbewusste junge Frau, die für ihre Arbeit als Entwicklungshelferin lebt. Sie reist durch die Welt und hilft anderen – private Beziehungen haben in ihrem Leben jedoch keinen Platz. Nach einem traumatischen Erlebnis in Chile fliegt sie nach Mexiko, um zu dem Anti-Armutsprogramm Mejor Futuro zu forschen, bis sich die Chance für ein eigenes Projekt ergibt. Doch in ihrem Einsatz für bessere Lebensbedingungen der Dorfbewohner scheint sie vor unüberwindbaren Hindernissen zu stehen. Und dann ist da noch Canneo, der Mann aus den Bergen, dessen Faszination sie sich nicht entziehen kann. Linda wird mit alten Ängsten konfrontiert und ihr Leben gerät vollständig aus den Fugen.
Eine spannende Geschichte über eine Begegnung zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und die emotionale Reise einer Frau zu ihrem wahren Ich.
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Die falsche Heimat ab sofort als Hörbuch in allen Shops…

Veronika findet einen eingemauerten Koffer auf dem Boden ihres Elternhauses. Darin Briefe und Dokumente. Doch warum hat ihre Familie den Koffer so gut versteckt?
Bei einer der Montagsdemonstrationen, an denen sie seit einigen Jahren teilnimmt, lernt sie den Fotografen Bernd kennen, der sie durch seine Fragen zwingt, sich kritisch mit ihren Ansichten auseinanderzusetzen. Auch der Inhalt des Koffers lässt bestehende Gewissheiten ins Wanken geraten. Dadurch ändert sich Veronikas Sicht auf die Menschen am Rande der Gesellschaft, mit denen sie als Angestellte im Jobcenter täglich zu tun hat.
Die Autorin Cornelia Lotter verknüpft in ihrem neuen Roman die leider wieder aktuelle Thematik der Flucht mit historischen Ereignissen, die selbst in der Enkelgeneration noch nachwirken.
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DINNER FOR ONE – WIE ALLES BEGANN
Regie: Angelika Zacek
Besetzung:
Regisseurin: Lydia Wilke
Elvira Strömer: Angela Schlabinger
Klaus Tielmann: Peer Roggendorf

Kein Geburtstag wurde so häufig gefeiert wie der 90. von Miss Sophie mit ihrem Butler James.
Der Theaterautor Volker Heymann hat ein abendfüllendes Theaterstück mit und um den legendären Sketch Dinner for One geschrieben.
Eine Theaterregisseurin hält ein Vorsprechen ab für die Rollen der Miss Sophie und des Butlers James. Es bewerben sich Elvira und Klaus, ein unsägliches Katastrophen-Duo, die auf der Bühne eine aberwitzige Profilneurose ausleben. Rollen und Privates gehen wild durcheinander. Eben noch in seliger Harmonie James und Miss Sophie, im nächsten Moment ein zänkisches Ehepaar, das sich nicht mehr unter Kontrolle hat. Für den Regisseur eine harte Nuss. Doch am Ende raufen sich alle zusammen und bringen den Sketch Dinner for One über die Bühne, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Allerdings kann die Regisseurin nicht verhindern, dass die beiden Neurotiker dabei etwas aus dem Ruder laufen …

Premiere am 27.9.2024 in der Bühne 602
weitere Vorstellungen in 2025:
24.10., 14.11., 26.11., 4.12., 10.12., 16.12., 19.12., 27.12. und 31.12.
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VENEDIG IM SCHNEE

Foto: Frank Neumann
OZ 30.09.2023 Thorsten Czarkowski
Komödie mit überraschenden Wendungen
Das Stück „Venedig im Schnee“ hatte Premiere in der Bühne 602
STADTHAFEN. Zwei Paare treffen unverhofft aufeinander: Auf der einen Seite Natalie (Lydia Wilke) und Jean- Luc (Marcus Möller), auf der anderen Seite Patricia (Angela Schlabinger) und Christophe (Peer Roggendorf). Die Vier verbringen einen Abend zusammen, doch der Gesprächsfaden ist dünn: Jean-Luc und Christophe haben früher mal zusammen studiert, viel mehr gibt’s eigentlich nicht zu erzählen. Patricia verweigert sich komplett. Kein Wort kommt zunächst über ihre Lippen, eigentlich will sie jeden Moment wieder gehen, sehr zum Ärger ihres Freundes Christophe. Natalie und Jean-Luc sind eher irritiert, dass Patricia die ganze Zeit schweigt. In diesem Moment entwickelt sich ein großes Missverständnis – Natalie und Jean-Luc halten die schweigende Patricia für eine Ausländerin. Das führt zu einer Reihe von Verwicklungen. Denn tatsächlich greift Patricia diese Rolle auf und radebrecht in einer schnell erfundenen südost- europäischen Sprache. Ihr Freund Christophe schaut dem Treiben fassungslos zu, traut sich aber nicht, das Missverständnis aufzudecken. Die ausgedachte Geschichte nimmt immer groteskere Formen an. Diese Situation ist nicht nur komisch, sie zeigt auch die Überheblichkeit der westlichen Industriegesellschaft, wie in Frankreich, wo das Stück spielt. Es gibt noch ein paar mehr überraschende Wendungen, sodass schließlich auch die Beziehung von Natalie und Jean-Luc auf den Prüfstand kommt. Patricia, die rasch in ihre osteuropäische Rolle reingefunden hat, bekommt am meisten Spaß am immer absurder werdenden Treiben. Und die Spannung, ob der große Schwindel nun auffliegt oder nicht, trägt bis zum Ende des Stücks. Eine Glaskugel, die Venedig im Schneegestöber zeigt, spielt schließlich eine wichtige Rolle. „Venedig im
Schnee“ ist ein Stoff des französischen Autors Gilles Dyrek, für die Bühne 602 wurde er inszeniert von Angelika Zacek. Lydia Wilke, Angela Schlabinger, Marcus Möller und Peer Roggendorf spielen gemeinsam auf den Punkt, sie steigern die Absurdität der Situationen immer weiter, Überraschungen inklusive. Autor Gilles Dyrek hat die Oberflächlichkeit in unseren Sozialbeziehungen komödiantisch auf die Spitze getrieben, die Spannung und der Spaß bleiben im Vordergrund.
nächste Vorstellungen: Anfang 2026

